Dienstag, 23.4.19

Zum Tagesbeginn frühstückten wir ausgiebig. Danach begaben wir uns vorerst zu Fuss zum Hauptbahnhof. Von dort aus ging es mit dem Zug nach Oranienburg. Die Zugfahrt dauerte eine halbe Ewigkeit, die wir uns mit quatschen vertrieben. Anschliessend stiegen wir in einen überfüllten Bus, dabei passten nicht alle hinein, was  bedeutete dass diese zu Fuss gehen mussten, um die Führung im ehemaligen Konzentrationslager Sachsenhausen nicht zu verpassen. Wir haben viele eindrückliche Hintergründe kennen gelernt. Beispielsweise haben wir die Schlafbaracken, die Küche und die Waschräume gesehen. Die beiden Führungen waren sehr informativ. Trotz starkem Wind und Staub in der Luft liessen wir uns die Laune nicht verderben. Nach dem langen Marsch über das Gelände assen wir genüsslich selbstgeschmierte Brötchen. Satt und zufrieden gingen wir den scheinbar endlos langen Weg zum Bahnhof Oranienburg zurück.  Wir stiegen aus dem Zug in das nächste Tram, welches uns direkt zum Hauptbahnhof Berlin brachte. Ab diesem Moment  bewegten wir uns auf freiem Fuss in der Umgebung unserer Unterkunft. Am späten Nachmittag trafen wir uns spontan auf einen Geburtstagsschmaus auf der Terrasse der Bleibe. Es gab verschieden farbige Donuts, die sehr fabulös aussahen. Uns allen lief die Spucke im Mund zusammen, sie waren köstlich. Aufgrund der Sturmwarnung beschloss das Team die vorgesehene Berlin-by-night Tour auf Morgen zu verschieben. Stattdessen erwartete uns ein spannender Vortrag über die DDR.

Sara, Sarah und Mirjam